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Leerverkäufe sind Geschäfte auf den Finanzmärkten, durch die Marktteilnehmer von sinkenden Kursen profitieren können. Leerverkäufe werden seit dem Beginn des Börsenhandels für Kursstürze verantwortlich gemacht und gesetzlichen Beschränkungen unterworfen. In neuester Zeit war die Finanzkrise von 2008 Anlass für Kritik. Der europäische Gesetzgeber hat durch die Leerverkaufsverordnung Leerverkäufe umfassend reguliert, Transparenzpflichten in Bezug auf Netto-Leerverkaufspositionen eingeführt und ein Verbot ungedeckter Leerverkäufe normiert. Friedrich Schlimbach untersucht diese Regulierung umfassend und erörtert praktische Fragen der Rechtsanwendung. Dabei finden auch die Regulierungen des Marktmissbrauchs und der Investmentfonds Berücksichtigung. Schließlich wird auf der Grundlage einer tiefgehenden ökonomischen und ethischen Analyse und mit Blick auf die Regelungskonzepte in den USA und der Schweiz die europäische Leerverkaufsregulierung rechtspolitisch beurteilt.
Autor: Schlimbach, Friedrich
ISBN: 9783161536014
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 279
Produktart: Gebunden
Verlag: Mohr Siebeck
Veröffentlicht: 01.02.2015
Untertitel: Die Regulierung des gedeckten und ungedeckten Leerverkaufs in der Europäischen Union
Schlagworte: Deutschland Europäische Union Finanzrecht, allgemein Kapitalmarktrecht Leerverkäufe Marktmissbrauch Recht Steuer- und Abgabenrecht Wirtschaftspolitik, politische Ökonomie Wirtschaftssysteme und -strukturen