Leben und Wundertaten des heiligen Wigbert
Nicht der Klostergründer Lul, auch nicht die eigentliche Schutzheiligen, die Apostel Simon und Judas, genossen im Hersfelder Kloster die höchste Verehrung; dies war vielmehr der Angelsachse Wigbert, ein älterer Zeitgenosse und Helfer des hl. Bonifatius. Das Wenige, was über sein irdisches Wirken bekannt war, hat Lupus von Ferrières 836 im Auftrag des Hersfelder Abtes Bun zu einer kleinen, in elegantem Stil abgefassten Vita verarbeitet, die hier erstmals vollständig in deutscher Übersetzung vorgelegt wird. Über die bald nach der Translation der Gebeine des Heiligen von Fritzlar / Büraburg nach Hersfeld (um 780) einsetzende Wundertätigkeit berichten die um 940 von einem anonymen Hersfelder Mönch verfassten 'Miracula' des Heiligen, die durch ihre wirklichkeitsnahen Details aufschlussreiche Einblicke in das tägliche Leben im Hersfelder Kloster des 9. und früheren 10. Jahrhunderts geben. Die 'Miracula' erschienen hier erstmals in einer vollständigen kritischen Ausgabe mit deutscher Übersetzung.
ISBN: | 9783942225045 |
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Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 12 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Fleck, Michael |
Verlag: | Historische Kommission für Hessen |
Veröffentlicht: | 01.04.2010 |
Untertitel: | Lupus Servatus: Das Leben des heiligen Wigbert |
Schlagworte: | Fritzlar Hersfeld Hessen Lupus Servatus Sankt Wigbert Vita Wigberti |