Lautpoesie/-musik nach 1945
Zwei Bände. Dies ist international der erste Versuch, lautpoetische und -musikalische Entwicklungen nach 1945 auf der Grundlage von definitionsgeschichtlichen, medien- und produktionsästhetischen sowie wahrnehmungsästhetischen Fragestellungen kritisch zu dokumentieren. Die Studie bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Schulen und Strömungen (vor und) nach 1945, darunter eine erstmalige Aufarbeitung der lettristischen und ultra-lettristischen Lautpoesie mitsamt ihrem komplexen theoretischen Apprarat. Mikroanalytische Einzeluntersuchungen u.a. zu Chopin, Claus, Cobbing; Dufrene, Isou, Lemaitre, Mon, Riedl, Rühm und de Vree.
Autor: | Lentz, Michael |
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ISBN: | 9783100439369 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 1240 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | S. FISCHER |
Veröffentlicht: | 10.12.2010 |
Untertitel: | Eine kritisch-dokumentarische Bestandsaufnahme |
Schlagworte: | Anthologie Gedichte Geschichte Lautpoesie Lyrik |
Michael Lentz, 1964 in Düren geboren, lebt in Berlin. Autor, Musiker, Herausgeber. Zuletzt erschienen: der Roman »Schattenfroh. Ein Requiem« (2018), der Kommentar »Innehaben. Schattenfroh und die Bilder« (2020), der Gedichtband »Chora« (2023), der Roman »Heimwärts« (2024) sowie »Grönemeyer« (2024), alle bei S. FISCHER. Michael Lentz wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und dem Walter-Hasenclever-Literaturpreis. Für »Chora« und sein Gesamtwerk erhielt Michael Lentz den Bettina-Brentano-Preis für Gegenwartslyrik 2024. Literaturpreise: Literaturförderpreis des Freistaates Bayern 1999 Aufenthaltstipendium Villa Aurora in Santa Monica, Kalifornien/USA 2001 Ingeborg-Bachmann-Preis 2001 Preis der Literaturhäuser 2005 Walter-Hasenclever-Literaturpreis 2012 Bettina-Brentano-Preis für Gegenwartslyrik 2024