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Liechtenstein wurde im Ersten Weltkrieg von direkten Kriegshandlungen verschont, hatte jedoch aufgrund der engen Beziehungen zu Österreich-Ungarn unter wirtschaftlicher Not zu leiden. Nach dem Zerfall der Habsburgermonarchie musste sich das Land neu orientieren. Die Monarchie stand für Kontinuität und wurde nicht in Frage gestellt. Doch forderte die Opposition unter dem Schlagwort 'Liechtenstein den Liechtensteinern' eine Demokratisierung der verkrusteten politischen Strukturen sowie eine wirtschaftliche Neuausrichtung auf die Schweiz. Die vorliegende Edition macht ausgewählte Dokumente in gedruckter Form zugänglich. Die verwendeten Quellen, amtliche Dokumente aus dem Liechtensteiner Landesarchiv, Zeitungsberichte, Landtagsprotokolle und anderes, geben Argumente der Akteure wieder und lassen Wertungen und Emotionen erkennen. Einige dieser Texte hatten für die Akteure richtungsweisenden Charakter, andere werfen eher ein Schlaglicht auf alltägliche Situationen und Ereignisse.
ISBN: 9783034012881
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 784
Produktart: Gebunden
Verlag: Chronos
Veröffentlicht: 30.09.2015
Untertitel: Dokumente zur liechtensteinischen Geschichte zwischen 1900 und 1930
Schlagworte: Erster Weltkrieg Fürst Monarchie Verstehen
Lukas Ospelt, geb. 1968, studierte Geschichte in Innsbruck (Mag. phil.). 2008 bis 2011 war er Mitarbeiter am Quellenband 'Wirtschaftskrise, Nationalsozialismus und Krieg'. Paul Vogt, geb. 1952, studierte Geschichte in Zürich (lic. phil.). Von 1981 bis 2013 arbeitete er im Liechtensteinischen Landesarchiv.