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Wegen der knappen Finanzen sind Kommunen und ihre öffentlichen Unternehmen mit großen Herausforderungen konfrontiert. Als Alternative zur klassischen Kommunalkreditfinanzierung bieten sich kreative Lösungen unter Beteiligung privaten Kapitals an, z.B. das kommunale Going Public. Hierbei müssen vor allem gesellschaftsrechtliche Vorgaben und steuerrechtliche Auswirkungen berücksichtigt werden. Außerdem ist zu beachten, dass die Unternehmen kommunale und nicht-kommunale Aktionäre haben werden und dass aus den unterschiedlichen Interessen der Aktionärsgruppen Konfliktpotenzial entsteht. Christian W. Kröger untersucht, wie sich die aus der Principal-Agent-Theorie abgeleiteten Schlüsse für transaktionskostengünstige Maßnahmen zur Verringerung von Verhaltensrisiken und für Anreizstrukturen in kommunal beherrschten börsennotierten Versorgungsunternehmen nutzbar machen lassen. In diesem Zusammenhang erarbeitet der Autor eine Teil-Synthese aus Transaktionskostentheorie und Agency-Ansatz. Eine kritische Würdigung des Agency-Ansatzes in kommunal beherrschten börsennotierten Versorgungsunternehmen rundet die Arbeit ab
Autor: Kröger, Christian
ISBN: 9783824405985
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 240
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Veröffentlicht: 29.11.2001
Untertitel: Möglichkeiten und Grenzen einer Börseneinführung von Versorgungsunternehmen
Schlagworte: Börse Börseneinführung Finanzierung Finanzierungsform Finanzierungsformen Institutionenökonomik Kommunale Sonderfinanzierung Kommunen Sonderfinzanierungsmodelle Stadtwerke
Dr. Christian Kröger promovierte bei Prof. Dr. Gebhard Zimmermann am Lehrstuhl für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre der Universität Oldenburg. Er ist als Consultant (Spezialgebiet u. a. Kommunale Beratung) bei einer internationalen Unternehmensberatung tätig.