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Inhaltlich kreist Johann Caspar Lavater in seinem ?Pontius Pilatus? in weitem Bogen um die Verurteilungsszene von Jesus, wie sie in den Evangelien berichtet wird. Gemäss Lavater umfasst dieser Tag die ganze Menschheits- und Gottesgeschichte. Dem programmatischen Untertitel ?Die Bibel im Kleinen und Der Mensch im Grossen ? wird Lavater gerecht, indem er wieder und wieder die Bibel durchgeht und mehrere Sonderthemen abhandelt: etwa eine Anthologie der biblischen Fragen und der Träume der Bibel, eine Philosophie des Fragens, der Wahrheit, der Neugier und des Neides. Die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte steht u. a. im Zusammenhang mit Johann Georg Hamann und Johann Wolfgang Goethe. Aus literaturwissenschaf tlicher Perspektive sind v. a. die ausgeprägte Mehrstimmigkeit, der Einsatz fiktiver Elemente wie auch die Zitationstechnik interessant.
Christina Reuter (* 1965), Dr., studierte Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften und Philosophie und promovierte 2004. Von 2003 bis 2011 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der historisch-kritischen Edition Johann Caspar Lavater (Theologische Fakultät der Universität Zürich, Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte). Nach einem zweiten Studium in Theologie absolviert sie zurzeit das Pfarrvikariat.
Inhaltlich kreist Johann Caspar Lavater in seinem «Pontius Pilatus» in weitem Bogen um die Verurteilungsszene von Jesus, wie sie in den Evangelien berichtet wird. Gemäss Lavater umfasst dieser Tag die ganze Menschheits- und Gottesgeschichte. Dem programmatischen Untertitel «Die Bibel im Kleinen und Der Mensch im Grossen» wird Lavater gerecht, indem er wieder und wieder die Bibel durchgeht und mehrere Sonderthemen abhandelt: etwa eine Anthologie der biblischen Fragen und der Träume der Bibel, eine Philosophie des Fragens, der Wahrheit, der Neugier und des Neides. Die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte steht u. a. im Zusammenhang mit Johann Georg Hamann und Johann Wolfgang Goethe. Aus literaturwissenschaftlicher Perspektive sind v. a. die ausgeprägte Mehrstimmigkeit, der Einsatz fiktiver Elemente wie auch die Zitationstechnik interessant.