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Österreich-Ungarn erlebte im Sommer 1914 nicht nur eine Serie von europäischen Kriegserklärungen, auch Japan sprach eine solche aus. Grund dafür war die Anwesenheit des Kreuzers „Kaiserin Elisabeth“ in Tsingtau; dieser nahm an den Kämpfen zur Verteidigung des deutschen Marinestützpunktes teil und wurde dabei u.a. Zeuge der ersten See-Luftschlacht der Geschichte. Tsingtau kapitulierte am 7.11.1914, etwa 300 Soldaten der k.u.k. Kriegsmarine kamen in japanische Kriegsgefangenschaft. 1917 verlegte Japan Kriegsschiffe ins Mittelmeer zur U-Bootabwehr und wurde dabei auch in Kampfhandlungen mit k.u.k. U-Booten verwickelt. Ein österreichisch-ungarisches U-Boot torpedierte im Juni 1917 einen japanischen Zerstörer, 59 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Es war der schwerste Verlust Japans beim Kampfeinsatz in Europa. Den Friedensvertrag von St. Germain 1919 unterschrieb Japan als eine der fünf „assoziierten Hauptmächte“ und beeinflusste auch Details der Grenzziehung der heutigen Republik Österreich. – Das Buch ist ein Beitrag zum Gedenkjahr 1914-2014.
Autor: Donko, Wilhelm
ISBN: 9783746729732
Auflage: 5
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 252
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: epubli
Veröffentlicht: 01.06.2018
Untertitel: Die k.u.k. Kriegsmarine im Kampf gegen Japans Streitkräfte in Ostasien und im Mittelmeer - Ein Beitrag zum Gedenkjahr 1914-2014
Schlagworte: Auseinandersetzen Erster Weltkrieg Gedenkjahr 1914 -2014 Geschichte Europas Japan Malta Militär S.M.S. „Kaiserin Elisabeth“ Tsingtau U 27 k.u.k. Kriegsmarine Österreich-Ungarn „Sakaki“