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Wird Narziss in Ovids Metamorphosen noch als eine vereinzelte Figur geschildert, als jemand, der sich von seinen Mitmenschen abgewandt hat, um in tragischer Verblendung sein Spiegelbild zu beschwören, sind wir nunmehr Zeugen – und zu einem gewissen Grad auch Komplizen – einer verallgemeinerten Rhetorik des Selbsts. Die vorliegenden Studien setzen dort an, wo die „Wunden“, Aporien und Implikationen des narzisstischen Identitätsprojekts, den Willen zum Selbstsein zum Ausgangs- und Angelpunkt von Erkenntnis und sozialer Handlung zu bestimmen, erkennbar werden.
Autor: Oberprantacher, Andreas
ISBN: 9783706549691
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 184
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Studien Verlag
Veröffentlicht: 03.02.2011
Untertitel: Studien zur (Un)Möglichkeit des Selbstseins
Schlagworte: Abendländische Philosophie Egoismus Narziss Ovid Selbstsein
Andreas Oberprantacher, Dr., Ass.-Prof. am Institut für Philosophie sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am UNESCO-Lehrstuhl für Friedensforschung der Universität Innsbruck.