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Zu einem Konflikt zwischen Investitions- und Umweltschutz kommt es, wenn eine von einem Investitionsschutzinstrument geschützte Investition durch eine Maßnahme enteignet wird, die Zielen des Umweltschutzes dient. Häufig haben sich Staaten auf völkerrechtlicher Ebene beiden Zielen verpflichtet, sodass sich die Vorrangfrage stellt. Letztlich geht es im Kern darum, wer für die Kosten einer Enteignung aus umweltschützenden Gründen einstehen muss: der Investor, von dessen Investition möglicherweise umweltschädigende Wirkungen ausgehen, oder die Allgemeinheit im Gaststaat, der den Ausländer enteignet. Die Arbeit geht dieser Fragestellung nach, untersucht die bestehenden völkerrechtlichen Instrumente, analysiert die schiedsgerichtliche Praxis und zeigt einen Lösungsweg auf.
Autor: zur Nieden, Andrea
ISBN: 9783631626948
Sprache: Deutsch
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Veröffentlicht: 26.07.2013
Untertitel: Ein Beitrag zur Auflösung des Zielkonflikts zwischen Investitions- und Umweltschutzrecht
Schlagworte: ICSID NAFTA Völkerrecht
Andrea zur Nieden studierte in Bonn und Leuven Rechtswissenschaften. Nach ihrem in Bonn, Köln und Brüssel absolvierten Referendariat war die Autorin in einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Köln sowie beim Bundeskartellamt in Bonn tätig und ist seit 2010 Syndikusanwältin bei einem DAX-Unternehmen in Bonn.