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Was aber passiert beim Interpretieren eines Textes? Woran kann sich die wissenschaftliche Interpretation eines Textes orientieren? Wie kann diese Praxis so gestaltet werden, dass ihre Ergebnisse vor einem wissenschaftlichen Publikum vertreten werden können und sie diesem Kreis als respektabel gelten? Zu diesen Fragen gibt es etliche methodologisch explizierte und unüberschaubar viele praktisch vollzogene Antworten. In diesem Buch wird ein nicht zuletzt in der rassismus- und herrschaftskritisch interessierten Analyse gesellschaftlicher Verhältnisse herausgebildeter, interpretativer Forschungsstil vorgestellt. Dies weniger im Sinne einer programmatischen Deklaration, sondern vielmehr in einer umkreisenden, vielstimmigen und perspektivenreichen Weise, die sich dem Forschungsstil in seiner bestimmten Unbestimmtheit, in seinen Verästelungen und Versionen, seinem epistemischen Begehren und dessen Grenzen nähert.
Paul Mecheril ist Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Migration an der Universität Bielefeld.