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Darf man von „palladianischen“ bzw. – allgemeiner formuliert – von venezianisierenden Einflüssen sprechen, um gewisse Strömungen der Baukunst nördlich der Alpen nach 1600 zu umschreiben? Kann dabei auch von einem klassizistischen Phänomen gesprochen werden, oder war dieses Wort eher das Produkt späterer Entwicklungen? Der vorliegende Band widmet sich den vielfältigen stilprägenden Anregungen, die die Architektur Europas durch das Schaffen der Nachfolger Palladios erfuhr. Allerdings sah die diesem Buch zugrundeliegende Tagung bewusst von einer Neubetrachtung des allseits bekannten, vornehmlich englischen oder irischen Palladianismus ab. Die am Buch beteiligten namhaften, aus europäischen und amerikanischen Hochschulen stammenden Experten zeigen eindrucksvoll und in aller Deutlichkeit, dass zwischen Paris und Vilnius die Wege der Klassizisten zwar vielfältig waren, jedoch nichtsdestoweniger zur Grundlage für eine einheitliche architektonische Sprache auf dem Kontinent sorgten.
ISBN: 9783731912668
Sprache: Deutsch Englisch
Seitenzahl: 192
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Sanvito, Paolo
Verlag: Michael Imhof Verlag
Veröffentlicht: 01.05.2025
Untertitel: Studien zum architektonischen Klassizismus in Nord- und Mitteleuroa / Studies in architectural classicism in Northern and Central Europe
Schlagworte: Baukunst Klassik Palladianismus