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Mordechai Strigler schuf mit seiner Tetralogie »Verloschene Lichter« ein literarisches Denkmal für die Opfer der Schoah. Nach »Majdanek« erscheint jetzt der zweite Band aus der Reihe, diesmal über das Arbeitslager der HASAG in Skarzysko-Kamienna. Schon kurz nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Buchenwald im April 1945 begann Strigler, seine Erfahrungen in den Lagern des besetzten Polens literarisch zu verarbeiten und zu veröffentlichen. Er war damit einer der ersten Schoah-Überlebenden, die darüber schrieben. In seinen Büchern experimentiert Strigler mit einer Schreibform, die eine Mischung aus Chronik, Geschichte, Belletristik und Lyrik ist. Er selbst »hofft lediglich, auf diese Art eine tiefere Dokumentation abgeben zu können von dem, was jeder Teil seines Körpers und seiner Seele in sich aufgesogen hat«. »Die sechs Millionen hören auf, eine Ziffer zu sein, wenn man Striglers Buch liest. Auch die Überlebenden des Holocausts bestehen nicht mehr einfach nur aus Geretteten. Jeder von ihnen war in seiner eigenen Hölle gewesen.« Shmuel Niger, Literaturkritiker, 1948 »Die detaillierte Beschreibung (…) führt dazu, dass man das Buch einerseits nicht aus der Hand legen möchte, während andererseits einige Schilderungen einem so nahe gehen können, dass man das Buch weglegen möchte. (…) Ein lesenswerter und informativer früher Zeitzeugenbericht.« Sandra Binnert in: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger, 3. September 2018
Autor: Strigler, Mordechai
ISBN: 9783866745575
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 400
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Beer, Frank
Verlag: zu Klampen Verlag
Veröffentlicht: 13.06.2017
Untertitel: Verloschene Lichter II. Ein früher Zeitzeugenbericht vom Arbeitslager Skarzysko-Kamienna
Schlagworte: Das Dritte Reich Holocaust Jiddische Schriftsteller Jüdenvernichtung Konzentrationslager Majdanek Nationalsozialismus Todeslager Vernichtungslager