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Wenn wir Kritik an unserer Gesellschaft üben wollen, auf welche Normen können wir uns stützen? Nur auf moralische Argumente, die wir von außen an sie herantragen? Eine Alternative zu »externen « Herangehensweisen bietet die Methode der »immanenten Kritik«, die Normen mobilisiert, die bereits in einer Gesellschaft zu finden sind. Obwohl sich die Tradition der Kritischen Theorie dieser Kritikform verpflichtet fühlt, sind ihre Grundlagen bisher nie geklärt worden. Die Studie erläutert die Möglichkeit immanenter Kritik unter Rückgriff auf aktuelle Theorien kollektiven Handelns und sozialer Praktiken. Titus Stahl entwickelt ein Modell der Kritik, das die Potenziale herausstellt, die in alltäglichen Formen wechselseitiger Anerkennung existieren.
Autor: Stahl, Titus
ISBN: 9783593398563
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 475
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Campus
Veröffentlicht: 18.04.2013
Untertitel: Elemente einer Theorie sozialer Praktiken
Schlagworte: Gesellschaftskritik Gesellschaftstheorie Kritik Kritische Theorie Normativität Sozialontologie
Titus Stahl, Dr. phil., ist akademischer Rat a.Z. an der Universität Frankfurt.