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Vom »Göttinger Hain« wegen Unzüchtigkeit verbrannt: Christoph Martin Wielands zauberhaftes erotisches Märchen »Idris und Zenide« 1768 erschienen und 1774 von empörten Mitgliedern des Göttinger Hains voll Abscheu verbrannt, gehört Wielands Idris zu den skandalträchtigsten Dichtungen des Autors. Das Versepos schildert die phantastisch-verrückten Abenteuer des platonisch liebenden Ritters Idris, der seine versteinerte Geliebte Zenide durch Beischlaf erlösen soll, und seines Gegenspielers Itifall, der vor allem auf schnellen Sex aus ist. Wieland beweist an der märchenhaft-erotischen Handlung nicht nur seinen Sinn für Komik, sondern einmal mehr seine meisterhafte Beherrschung von Reim und Vers.
Autor: Wieland, Christoph Martin
ISBN: 9783835336087
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 229
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Haischer, Peter-Henning Nowitzki, Hans-Peter
Verlag: Wallstein Verlag
Veröffentlicht: 26.06.2024
Untertitel: Ein Heroisch-comisches Gedicht
Schlagworte: Erotik Klassiker Lyrik Skandal