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Gesellschaften mit starker Einwanderung kennzeichnen vielfältige Formen von Identitätsbildung und das Ringen um politische und zivilgesellschaftliche Partizipation. Dies gilt in besonderer Weise für Luxemburg im 19. und 20. Jahrhundert. Hier entstand in einem Kleinstaat eine der jüngeren Nationen Europas und zugleich eine besonders offene, plurikulturelle Einwanderungsgesellschaft. Ziel dieses Bandes ist es, die Entstehung dieser Mehr-Kulturen-Gesellschaft im europäischen Zusammenhang zu verstehen. Die einzelnen Beiträge analysieren mit Hilfe unterschiedlicher sozial- und kulturwissenschaftlicher Annäherungen exemplarische Konfliktlinien der Identitätsbildung und des Kampfes um Partizipation.
ISBN: 9783631667910
Sprache: Deutsch
Produktart: Gebunden
Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Veröffentlicht: 06.12.2016
Untertitel: Luxemburg im europäischen Kontext
Schlagworte: Genderforschung Identitätsbildung Juden Luxemburg Nationsbildung Partizipation
Der Historiker Norbert Franz, der Sozialphilosoph Thorsten Fuchshuber, die Kulturwissenschaftlerin Sonja Kmec, der Historiker Jean-Paul Lehners und die Historikerin Renée Wagener trugen die Forschungsprojekte an der Universität Luxemburg, aus denen dieser Band hervorging.