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Am Vorabend der Reformation, genau vor 500 Jahren, veröffentlichte Thomas Morus ein Buch, das die Sprache um ein neues Wort bereicherte: "Utopia". Berühmt ist der Autor für seine darin entworfene Idealgesellschaft, weniger bekannt jedoch für die satirische Qualität des Werks. In einer Sequenzanalyse entwickelt Oliver Schmidtke eine neue Deutung: Es ist nicht bloß ein utopischer Entwurf einer Idealgesellschaft, sondern eine frühe Soziologie der Aporien des intellektuellen Denkens. Der Protagonist Hythlodaeus verspielt scharfsinnige Einsichten in die sozialen Gründe für gesellschaftliche Missstände am Ende, indem er sich ins Utopische flüchtet.
Autor: Schmidtke, Oliver
ISBN: 9783593506494
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 333
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Campus
Veröffentlicht: 08.09.2016
Untertitel: Die Utopia des Thomas Morus
Schlagworte: Gesellschaftsentwurf Idealgesellschaft Soziologie des Intellektuellen Thomas Morus Utopie Utopisches Denken
Dr. Oliver Schmidtke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am SFB 1187 "Medien der Kooperation" an der Universität Siegen.