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"Als mir meine Mutter sagte, ich sei ein Spätentwickler, war ich schon jenseits der Fünfzig. Meine erste Liebschaft hatte ich mit Siebzehn, meine erste Liebesnacht mit einem Mädchen aber erst mit Zwanzig. In den Stimmbruch kam ich als letzter meiner Klasse. Und in der Turnreihe, die der Größe nach aufgestellt wurde, stand ich an vorletzter Stelle. Und richtig rasiert habe ich mein Kinn erst mit Zweiundzwanzig. Ja, und tanzen habe ich nie gekonnt. Ich bin der festen Überzeugung, wenn ich tanzen gekonnt hätte, wäre mein Leben anders verlaufen..." Der Autor schildert seine Kindheit aus der Sicht seines Alteregos Franz Malef. Es ist eine unbeschwerte Kindheit, aber sie zeigt auch die aufkommende Spaltung der Gesellschaft, die Trennung in arm und reich, in Staatskonformität und Gegnerschaft, in Ja-Sager und Widerständige. Und diese Bruchlinie reicht bis in die Familien - ein unterhaltsames und zugleich nachdenkliches Buch
Autor: Funke, Klaus
ISBN: 9783748126515
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 480
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: BoD – Books on Demand
Veröffentlicht: 08.02.2019
Untertitel: Die Erzählung einer Kindheit
Schlagworte: Belletristik Deutsche Literatur Die Partei Familie Kirche Ostdeutschland nach dem Krieg Schule im Sozialismus
Klaus Funke: Klaus Funke, geboren in Dresden, hat mit dem Hauptkommissar Boehlich eine Art sächsischen Maigret erfunden. Mit großer Menschenkenntnis und psychologischem Gespür geht er zu Werke. Der erste Boehlich-Krimi - Jacek Boehlich und das Gold der Toten - weckte bereits großes Interesse. Weitere Boehlich-Krinmis werden folgen.