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Hippos in Deutschland aus der Zeit vor etwa 1 Million bis 30.000 Jahren sind das Thema des gleichnamigen Buches des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Flusspferde lebten in Warmphasen des von starken Klimaschwankungen geprägten Eiszeitalters an und in Flüssen. Knochen und Zähne dieser Kolosse entdeckte man in Ablagerungen der Ur-Werra, des Ur-Mains, des Ur-Rheins und des Ur-Neckars. Aus den Mosbach-Sanden bei Wiesbaden war bereits 1841 ein Flusspferd-Fund bekannt. Diese Fossilienfundstelle ist nach dem ehemaligen Dorf Mosbach zwischen Wiesbaden und Biebrich benannt. Sie gilt als eine der bedeutendsten Fossilienfundstätten Europas. Teilweise erinnert die dort überlieferte Tierwelt aus einer Warmphase mit Löwen, Geparden, Hyänen, Flusspferden, Waldelefanten, Waldnashörnern und Affen an Verhältnisse wie in Afrika. Andererseits stammen Steppenmammute, Moschusochsen und Rentiere aus einer Kaltphase des Eiszeitalters. Die Texte aus dem vorliegenden 72-seitigen Buch stammen aus dem 552 Seiten umfassenden Werk „Wiesbaden vor 600.000 Jahren“ von Ernst Probst.
Autor: Probst, Ernst
ISBN: 9783384473400
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 73
Produktart: Gebunden
Verlag: tredition
Veröffentlicht: 29.12.2024
Untertitel: Flusspferd-Funde aus Warmphasen des Eiszeitalters
Schlagworte: Flusspferd Flusspferde Mainz Mosbach Mosbach-Sande Museum Wiesbaden Naturhistorisches Museum Mainz Wiesbaden