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Ein Tag im Leben Berlins, das Lebensgefühl der zwanziger Jahre: Franz Hessel entführt mit seinem Roman in die Welt der Salons, Bars und Pensionszimmer, zu verarmten Adeligen, Künstlern und Neureichen und zeichnet das beeindruckende Porträt einer Stadt in turbulenter Armut.
Autor: Hessel, Franz
ISBN: 9783940357236
Auflage: 3
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 160
Produktart: Gebunden
Verlag: Lilienfeld Verlag
Veröffentlicht: 06.10.2017
Schlagworte: Berlin Boheme Inflation Klassiker Liebe Zwanziger Jahre
Franz Hessel, 1880 in Stettin als Sohn eines Bankiers geboren, wuchs in Berlin auf und lebte während seiner Studienjahre in München mit Franziska Gräfin zu Reventlow in einer Wohngemeinschaft. 1906 bis 1914 lebte er in Paris, danach wieder in München und ab den zwanziger Jahren als Lektor und Übersetzer in Berlin, wo er u.?a. mit Walter Benjamin befreundet war. 1938 verließ er Deutschland, wurde 1940 in Frankreich interniert und starb nach einem im Lager erlittenen Schlaganfall 1941 in Sanary-sur-Mer. Bekannt ist Franz Hessel für seine melancholisch-einfühlsamen Romane (u.?a. auch "Der Kramladen des Glücks", 1913; "Pariser Romanze", 1920), vor allem aber ebenfalls als Essayist ("Marlene Dietrich", 1931; "Ermunterungen zum Genuß", 1933) und besonders für sein Flaneursbuch "Spazieren in Berlin" von 1929. 90 Jahre nach der Veröffentlichung ist sein Roman "Heimliches Berlin" 2017 mit großem Erfolg auch erstmals übersetzt und mit Manfred Flügges Nachwort in Frankreich erschienen.