Handbuch Sprache im Recht
Das HandbuchSprache im Recht beleuchtet die zentrale Rolle der Sprache für die juristische Arbeit im Kontext institutionellen Rechts. Im Fokus stehen die sprachlichen Produktions- und Rezeptionsprozesse juristischer Textarbeit. Dazu werden semiotische, semantische und pragmatische Aspekte der rechtlichen Fachkommunikation im Spiegel von Mündlichkeit und Schriftlichkeit behandelt. Neben der Relevanz der Rechtssprache aus dem Blickwinkel der Legislative, Exekutive und Judikative werden einschlägige Phänomene des Rechts in ihren Grundzügen behandelt wie z.B. die Bedeutung von Normtexten für die Rechtsfindung, der Stellenwert der Rechtsterminologie in Kommentaren und Rechtswörterbüchern, das Sprechen vor Gericht sowie das Übersetzen und Dolmetschen. Der Band geht u.a. auf folgende Leitfragen ein: Wie werden in juristischen Entscheidungen Bedeutungen von Normtexten gerechtfertigt und damit Recht gesprochen? Mit welchen sprachlichen Mitteln konstituieren Akteure Geltungsansprüche sowohl vor Gericht als auch im parlamentarischen Rechtsetzungsprozess? Wie werden juristische Normkonzepte in die Gesellschaft vermittelt? Das Handbuch verdeutlicht den enormen Einfluss der Rechtssprache und macht dies für Laien transparent. The Handbook of Language in Law documents the textual and communicative processes of setting standards in the law. Its focus is on the legal explication of meaning, as examined from the perspectives of the courts, the legislature, the executive, and legal science. For the first time, it provides linguists, legal scholars, and social scientists with an introductory compendium on the theory, empiricism, and methodology of legal linguistics.
ISBN: | 9783110295795 |
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Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 570 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Felder, Ekkehard Vogel, Friedemann |
Verlag: | de Gruyter Mouton |
Veröffentlicht: | 22.05.2017 |
Schlagworte: | Forensic Linguistics Forensische Linguistik Language and the Law Legal Linguistics Rechtslinguistik Sprache und Recht |
Ekkehard Felder, Universität Heidelberg; Friedemann Vogel, Universität Freiburg.