Gottlos von Gott reden
Von Gott kann mit dem Ende von Metaphysik und Theismus nur atheistisch geredet werden. Seine Abwesenheit steht auf dem Spiel gegen vereindeutigende und bürgerlich-neoliberale Vergegenwärtigungsversuche zu religiösen wie politischen Zwecken. Gottes-Bilder bringen Gott nicht herbei, sie unterstellen Gott als distanzierende Kraft unserer Beziehungen.
Von Gott kann mit dem Ende von Metaphysik und Theismus nur atheistisch geredet werden. Seine Abwesenheit steht auf dem Spiel gegen vereindeutigende und bürgerlich-neoliberale Vergegenwärtigungsversuche zu religiösen wie politischen Zwecken. Gottes-Bilder bringen Gott nicht herbei, sie unterstellen Gott als distanzierende Kraft unserer Beziehungen.
| Autor: | Gerber, Uwe |
|---|---|
| ISBN: | 9783631645499 |
| Auflage: | 1 |
| Sprache: | Deutsch |
| Seitenzahl: | 154 |
| Produktart: | Gebunden |
| Verlag: | Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften |
| Veröffentlicht: | 24.10.2013 |
| Untertitel: | Gedanken für ein menschliches Christentum |
| Schlagworte: | Atheismus Christentum Deutungen von Glauben Gedanken Gerber Glaubensfreiheit Gott Gottes-Vorstellungen Gottlos interreligiöser Religionsunterricht |
Uwe Gerber, Studium der Evangelischen Theologie und Philosophie, 1964 Promotion (Katholischer Glaubensbegriff), 1968 Habilitation in Basel (Disputatio als Sprache des Glaubens), Akademischer Oberrat an der TU Darmstadt und außerordentlicher Professor für Systematische Theologie der Universität Basel.