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Geboren wurde er 1813, als seine Heimatprovinz Parma noch zum napoleonischen Frankreich gehörte. Mit Nabucco gab der 28-jährige Komponist – im österreichischen Mailand – der italienischen Oper ihre Vitalität wieder. Sein Rigoletto eroberte 1851 von Venedig aus als erster unmittelbarer Welterfolg der Operngeschichte die Bühnen aller Kontinente. Don Carlos kam als französische Grand Opéra im Paris Napoleons III. heraus, das zeitweise Giuseppe Verdis Wahlheimat war. – Als der Schöpfer von La traviata und Otello am 27. Januar 1901 starb, war er der berühmteste Italiener seiner Zeit – weithin bekannter als der junge Nachfolger des ermordeten Königs oder der greise Ministerpräsident. Christoph Schwandt schildert den Weg des Künstlers und eigensinnigen Bürgers vor dem Hintergrund der Entstehung des italienischen Nationalstaats und bezieht auch alle diejenigen Werke Giuseppe Verdis mit ein, die nicht wie Il trovatore oder Aida seit ihren Uraufführungen ständig auf den Spielplänen der Opernhäuser stehen. Christoph Schwandt, geboren 1956, bis 2009 Chefdramaturg der Oper Köln und zuvor bei den Salzburger Festspielen, arbeitete u. a. als Autor für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und publizierte Biographien der Komponisten Georges Bizet und Leoš Janácek. Er verstarb 2015.
Autor: Schwandt, Christoph
ISBN: 9783458359111
Auflage: 4
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 303
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Insel Verlag
Veröffentlicht: 17.02.2013
Untertitel: Die Biographie
Schlagworte: Biografien Erinnerungen IT 4211 IT4211 Italien Komponist Musiker Südeuropa Verdi Giuseppe insel taschenbuch 4211
Christoph Schwandt, geboren 1956, bis 1994 Dramaturg der Salzburger Festspiele, arbeitet u. a. als Autor für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und publizierte Biografien der Komponisten Georges Bizet, Giuseppe Verdi und Leoš Janácek.