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Die in Band 8 der »Gesammelten Schriften« zusammengestellten Arbeiten Viktor von Weizsäckers sind dem Problemfeld der sozialen Krankheit und damit dem Aufgabenbereich einer sozialen Medizin zugeordnet. Schon der Begriff »soziale Krankheit« widersprach – und widerspricht immer noch – dem Selbstverständnis der etablierten naturwissenschaftlichen Medizin: »Was haben Wirtschaft und Politik, was hat die Sozietät mit den Gegenständen der Pathologie zu tun?« Daß diese Frage keine rhetorische ist, demonstriert Weizsäcker an der Situation der ärztlichen Gutachtertätigkeit.
Autor: Weizsäcker, Viktor von
ISBN: 9783518577912
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 328
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Achilles, Peter Janz, Dieter Schrenk, Martin Weizsäcker, Carl Friedrich von
Verlag: Suhrkamp
Veröffentlicht: 21.09.1986
Untertitel: 8: Soziale Krankheit und soziale Gesundung. Soziale Medizin
Schlagworte: 20. Jahrhundert Arbeitsfähigkeit Arbeitstherapie Deutschland Geschichte Gesundung Krankheit Medizin Neurologie Neurose
Viktor von Weizsäcker, geboren 1886, studierte in Freiburg und Heidelberg Medizin und Philosophie. Er habilitierte sich 1917 in Innerer Medizin und übernahm 1920 die Nervenabteilung der Medizinischen Klinik in Heidelberg. Viktor von Weizsäcker wurde vor allem durch seine Konzeption des Gestaltkreises berühmt und gilt als Gründervater der psychosomatischen Medizin. Er starb 1957 in Heidelberg.