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Wie lässt sich im Rahmen einer an Aristoteles orientierten Tugendethik begründen, dass man gerecht handeln soll? Gerechtes Handeln sollte dabei nicht nur das eigene Glück verfolgen, sondern vielmehr das fremde Wohl. Gibt es die Möglichkeit, kulturinvariante und überzeitliche Normen gerechten Handelns in systematisch und methodisch überzeugender Weise herauszustellen? Die vorliegende Studie untersucht diese Probleme anhand einschlägiger Positionen der mittelalterlichen Rezeption von Aristoteles' Gerechtigkeitstheorie, besonders der des Thomas von Aquin. Sie zeigt, dass die in diesen Positionen entwickelte Verbindung des tugendethischen Ansatzes mit einem ethischen Universalismus eine vielversprechende philosophische Option in systematischer und methodischer Hinsicht darstellt. What sort of human behavior might be deemed not only proper but justified within the framework of Aristotelian virtue ethics? The present study takes up this question on the basis of medieval Aristotle reception, in the work of Thomas Aquinas in particular. It reveals there is great philosophical promise – from a methodic and systematic perspective – in combining virtue ethics with ethical universalism.
Autor: Fuchs, Marko J.
ISBN: 9783110480856
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 241
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Veröffentlicht: 07.11.2016
Untertitel: Die Rezeption der aristotelischen Gerechtigkeitstheorie im Mittelalter und das Problem des ethischen Universalismus
Schlagworte: Ethik Gerechtigkeitstheorie Thomism Thomismus Tugendethik Universalismus Virtue ethics ethical universalism theory of justice
Marko J. Fuchs, Otto-Friedrich-Universität, Bamberg.