General der Gebirgstruppe Karl Eglseer
Dies ist die Geschichte von General der Gebirgstruppe Karl Eglseer. Am 5. Juli 1890 in Ischl im Salzkammergut geboren, trat er schon frühzeitig seinen Dienst bei der Gebirgstruppe der k.u.k. Armee an. Nach dem Ersten Weltkrieg aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt, beteiligte er sich zunächst am Freiheitskampf und trat dann in das österreichische Bundesheer der Ersten Republik ein. 1938 war er Generalstabschef der 6. Division, später wurde er Chef des Generalstabes des Stellvertretenden Generalkommandos XVIII. Armeekorps in Salzburg. Im Oktober 1940 wurde er zum Kommandeur der neu aufgestellten 4. Gebirgsdivision ernannt. Generalmajor Eglseer führte diese schwäbisch-österreichische „Enziandivision“ im Balkanfeldzug und 1941/42 im Russlandfeldzug von Erfolg zu Erfolg. Als Generalleutnant übernahm er am 20. Februar 1943 die 714. Infanteriedivision, wenig später als General der Gebirgstruppe das XVIII. Gebirgsarmeekorps auf dem finnischen Kriegsschauplatz. Am 23. Juni 1944 verunglückte er mit Generaloberst Eduard Dietl bei einem Flugzeugabsturz in der Steiermark tödlich.
Autor: | Kaltenegger, Roland |
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ISBN: | 9783803500328 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 160 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Flechsig |
Veröffentlicht: | 25.03.2013 |
Untertitel: | Vom Schöpfer der 4. Gebirgsdivision zum Schicksalsgefährten des Generalobersten Dietl |
Schlagworte: | 4. Gebirgsdivision Armee Balkan-Feldzug Biografie Dietl Eglseer Elbrus Elbrusgipfel Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.) Finnland Gebirgsarmeekorps Gebirgsdivision Gebirgsjäger Gebirgsjägerbataillon Gebirgsjägerregiment Gebirgstruppe General der Gebirgstruppe Generaloberst Dietl Geschichte Deutschlands Hochkaukasus Karelien Kaukasus Mius Oberst August Sorko Polarkreis Ritterkreuzträger Russland-Feldzug Sorko Stalinlinie Wehrmacht Zweiter Weltkrieg |
Roland Kaltenegger, Jahrgang 1941, war als Zeitsoldat Angehöriger der 1. Gebirgsdivision. Der Diplom-Bibliothekar, Schriftsteller und Publizist gilt als Nestor der Geschichtsschreibung der deutschen Gebirgstruppe. Er veröffentlichte über zwanzig Bücher in mehreren Auflagen und Sprachen sowie Hunderte von Artikeln und Beiträgen zu diesem Thema. Im Verlagshaus Würzburg erschien unter anderem sein Standartwerk "Deutsche Gebirgsjäger im Zweiten Weltkrieg", das als Klassiker der Militärliteratur gilt (Erstauflage 1977).