Geist und Unsterblichkeit
Obwohl Kierkegaards Selbstverständnis als „religiöser Schriftsteller“ allgemein bekannt ist, gehört der dogmatische Aspekt seines Denkens nicht zu den häufigsten Forschungsgegenständen. Das Grundanliegen der vorliegenden Arbeit besteht darin, einige von Kierkegaards zentralen Problemkomplexen im Schnittpunkt von Dogmatik und Religionsphilosophie (Offenbarung, Inkarnation, Unsterblichkeit, Glaube) zu rekonstruieren, und zwar mit besonderer Rücksicht auf den geschichtlichen Diskussionskontext der posthegelschen Epoche. Dabei soll zugleich die Originalität der Kierkegaardschen Konzeption sichtbar werden. Der abschließende Ausblick auf Karl Jaspers’ und Karl Rahners Kierkegaard-Rezeption zielt darauf, einige wichtige, aber bislang noch weitgehend unerschlossene Segmente der komplexen Wirkungsgeschichte seines Œuvres darzustellen. Although Kierkegaard’s conception of himself as being a “religious writer” is generally known, the dogmatic aspect of his thought has rarely been the subject of thorough research. The basic intent of this work is to reconstruct several of Kierkegaard’s key problem complexes at the intersection of dogma and religious philosophy, with particular attention to the discursive context of the post-Hegelian epoch.
Autor: | Czakó, István |
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ISBN: | 9783110306903 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 239 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | De Gruyter |
Veröffentlicht: | 26.11.2014 |
Untertitel: | Grundprobleme der Religionsphilosophie und Eschatologie im Denken Søren Kierkegaards |
Schlagworte: | Dogmatik Glaube Inkarnation Kierkegaard Kierkegaard, Sören Offenbarung dogmatics eschatology immortality philosophy of religion |
István Czakó, Katholische Pázmány-Péter-Universität, Piliscsaba, Ungarn.