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Herzlich Willkommen!
Menschen streben Frieden und Sicherheit kollektiv wie individuell an. Die ethischen und politischen Fragen der Realisierung von Frieden und Sicherheit sind höchst umstritten. Die sicherheitspolitischen Vorstellungen der Bundesregierung sind im „Weißbuch 2006 zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr“ festgeschrieben. Genau ein Jahr später hat der Rat der EKD die Friedensdenkschrift „Aus Gottes Frieden leben - für gerechten Frieden sorgen“ veröffentlicht. Diese Dokumente bilden die Diskussionsgrundlage für die hier versammelten Aufsätze. Den beiden Herausgebern ist es gelungen, renommierte Experten aus unterschiedlichen akademischen Disziplinen, aus den christlichen Kirchen, aus dem politischen und dem militärischen Bereich zu gewinnen, die hier erstmals beide Grundsatzdokumente ins Gespräch miteinander bringen. Herausgekommen ist dabei ein zur politischen und ethischen Urteilsbildung einladender Band. Das breite Spektrum von Sichtweisen, Deutungen und Analysen dient der friedensethischen ebenso wie der sicherheitspolitischen Orientierung.
ISBN: 9783531167473
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 249
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Dörfler-Dierken, Angelika Portugall, Gerd
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Veröffentlicht: 27.10.2009
Untertitel: Weißbuch 2006 und EKD-Friedensdenkschrift 2007 in der Diskussion
Schlagworte: Frieden Friedensbewegung Friedensethik Militärsoziologie NATO Religion Sicherheitspolitik Verteidigungspolitik
Dr. Angelika Dörfler-Dierken leitet das Forschungsprojekt ‚Ethische Fundamente der Inneren Führung’ am Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr in Strausberg und ist apl. Prof. für Evangelische Theologie an der Universität Heidelberg und Lehrbeauftragte an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg. Dr. Gerd Portugall ist Politologe mit dem Forschungsschwerpunkt ‚Internationale Beziehungen’ und Mitarbeiter am Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr sowie Lehrbeauftragter für den Master-Studiengang ‚Military Studies’ an der Universität Potsdam.