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Lenin verstand das sowjetische Konzessionsgeschäft mit ausländischen Privatunternehmern als "eine Art Krieg, ein kriegerischer Wettkampf zweier Methoden, zweier Formationen, zweier Wirtschaftssysteme – des kommunistischen und des kapitalistischen." In der Tat kam es zu zahlreichen Konflikten zwischen den Konzessionären und den sowjetischen Behörden.Anhand des Fallbeispiels der deutschen Agrarkonzessionen Drusag, Druag und Krupp-Manytsch untersucht Marina Schmieder das deutsch-sowjetische Konzessionsgeschäft in der Zeit der Weimarer Republik. Die Studie zeigt, dass dieses sowohl durch die wechselhafte Wirtschaftspolitik der Sowjetregierung als auch durch die Schwankungen in der Außenpolitik der beiden Staaten beeinflusst wurde.
Autor: Schmieder, Marina
ISBN: 9783515117623
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 339
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Franz Steiner Verlag
Veröffentlicht: 04.07.2017
Untertitel: Deutsche Agrarkonzessionen in der Sowjetunion 1922–1934
Schlagworte: 1922-1933 Deutsch-sowjetische Beziehungen Konzessionen Osteuropäische Geschichte Rapallo-Vertrag Sowjetunion Unternehmensgeschichte Wirtschafts- und Sozialgeschichte