Freiwilligkeit bei strafprozessualen Zwangsmassnahmen am Beispiel der Hausdurchsuchung
Ziel der vorliegenden Dissertation ist die Klärung der Frage, wie die Einwilligung in strafprozessuale Zwangsmassnahmen rechtlich zu beurteilen ist. Ausgangslage ist die bestehende Uneinigkeit in der Lehre betreffend die Folgen der Einwilligung in Hausdurchsuchungen nach Art. 244 Abs. 1 StPO. Vorerst wird die massgebende Basis gelegt: Wichtige Bausteine des Strafprozesses, eine Analyse der Formen des freiwilligen Verzichts auf strafprozessuale Schutzrechte sowie eine Übersicht über Zwangsmassnahmen im Allgemeinen. Auf dieser Grundlage können die Hausdurchsuchung als Beispiel einer Zwangsmassnahme und vorliegendes Schwergewichtsthema erläutert und die Konsequenzen von Einwilligungen Betroffener analysiert werden. Weil Zwangsmassnahmen im Allgemeinen und Hausdurchsuchungen im Konkreten bedeutende staatliche Eingriffe in die Freiheitsrechte der Betroffenen darstellen, werden sie anschliessend unter dem Gesichtspunkt der Einschränkung von Grundrechten im Lichte von Art. 36 BV sowie dem Recht auf Achtung des Priva
Autor: | Guntli, Désirée |
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ISBN: | 9783039162192 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 240 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Editions Weblaw |
Veröffentlicht: | 30.05.2024 |
Schlagworte: | Freiwilligkeit Hausdurchsuchung Zwangsmassnahmen |