Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Herzlich Willkommen!
Die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim verfügen über einen Bestand von rund 1000 Porzellanen der kurpfälzischen Porzellanmanufaktur Frankenthal, die ihren Ursprung einem Straßburger Keramikfabrikanten verdankt; ihm gelang 1751 erstmals in Frankreich die Erzeugung von Hartporzellan. Auf Betreiben von Madame de Pompadour aber wurde dessen Herstellung zugunsten der von König Ludwig XIV. privilegierten 'Manufacture royale' von Vincennes untersagt. So wurde das nahe der kurpfälzischen Residenz Mannheim gelegene Industriestädtchen Frankenthal zum neuen Standort der Manufaktur. Die große deutsche Porzellankunst des 18. Jahrhunderts bereicherte Frankenthal mit einem naiven Charme der figürlichen Plastik wie mit den eleganten Gestalten des Frühklassizismus. Der feine Crémeton der Glasur und ihre Farbigkeit verleihen Frankenthaler Porzellanen in den Vitrinen der Museen ihren eigenen Charakter. In den Jahren 1998 bis 2005 wurden Frankenthaler Porzellane erforscht, Vergleichsstücke registriert und für Studienzwecke fotografiert. Für den vorliegenden, der Plastik gewidmeten Band wurden sämtliche Porzellane mit ihren Marken neu fotografiert.
Autor: Beaucamp-Markowsky, Barbara
ISBN: 9783777430652
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 644
Produktart: Gebunden
Verlag: Hirmer
Veröffentlicht: 01.10.2008
Untertitel: Band 1: Die Plastik
Schlagworte: Dekorative Kunst Frankenthaler Porzellan Geschirr Keramik Kunst, allgemein Kunst: Keramik, Töpferei, Glas Kunstgewerbe Malerei 18. Jahrhundert Plastik Porzellan Skulptur figürliche Plastik