Formelhaftigkeit in Text und Bild
This volume comprises interdisciplinary papers on different subjects in the field of the humanities, which were read at a workshop of the same name at the University of Trier in 2008. For the first time, the papers focus on the study of the construction, manifestation and dynamics of formulaic expressions in texts and images, demonstrate new methods of their analysis and cover a historical range from antiquity to the present. Above all, the volume provides the basis for a new multidisciplinary field of research on formulaic style in verbal and visual media.
This volume comprises interdisciplinary papers on different subjects in the field of the humanities, which were read at a workshop of the same name at the University of Trier in 2008. For the first time, the papers focus on the study of the construction, manifestation and dynamics of formulaic expressions in texts and images, demonstrate new methods of their analysis and cover a historical range from antiquity to the present. Above all, the volume provides the basis for a new multidisciplinary field of research on formulaic style in verbal and visual media. Der Band enthält interdisziplinär angelegte Beiträge verschiedener geisteswissenschaftlicher Fächer, die im Rahmen eines gleichnamigen internationalen Workshops 2008 an der Universität Trier gehalten wurden. Die Beiträge widmen sich erstmalig der Untersuchung der Konstruktion, Manifestation und Dynamik von formelhaften Wendungen in den Medien Text und Bild, zeigen neue Wege ihrer Analyse und spannen den zeitlichen Bogen von der Antike bis zur Gegenwart. Vor allem legt der Band das Fundament für die Erschließung eines neuen fachübergreifenden Forschungsfeldes der verbalen und visuellen Formelhaftigkeit.
ISBN: | 9783895008139 |
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Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 312 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Filatkina, Natalia Kleine-Engel, Ane Münch, Birgit Ulrike |
Verlag: | Reichert, L |
Veröffentlicht: | 12.04.2012 |
Schlagworte: | Bild-Text-Relation Formelhaftigkeit Germanistik Geschichte Ikonographie Kulturwissenschaft Kunstgeschichte Lexikographie Mittelalter Neuere Geschichte |
Natalia Filatkina geboren 1975, Studium der Germanistischen Linguistik, Anglistik, Pädagogik und der Interkulturellen Kommunikation an den Universitäten Moskau (Staatliche Linguistische Universität), Berlin (Humboldt-Universität), Bamberg und Luxemburg. Promotion im Fach Germanistische Linguistik 2003 mit einer Arbeit zur Phraseologie der luxemburgischen Sprache. 2003-2006 Tätigkeit als Wissenschaftliche Assistentin im Fach Germanistik/Ältere deutsche Philologie an der Universität Trier, seit 2007 Leitung der eigenen Nachwuchsforschergruppe „Historische Formelhafte Sprache und Tradition des Formulierens (HiFoS)“. Forschungsschwerpunkte: Historische deutsche Sprachwissenschaft, Sprachwandel und Sprachwandeltheorien, historische Grammatikographie und Lexikographie, historische Phraseologie, Sprache und Kultur im Mittelmeer und der Frühen Neuzeit, insbesondere Gesprächskultur, Dialektologie. Birgit Ulrike Münch geboren 1975, Studium der Kunstgeschichte, der Mittleren und Neueren Geschichte, der Politologie und Soziologie an den Universitäten Heidelberg, Paris IV (La Sorbonne), München und Berlin (Freie Universität). Magister Artium 2003 (FU Berlin), Forschungsaufenthalte in Amsterdam, Antwerpen, Paris und Wolfenbüttel. Promotion im Fach Kunstgeschichte 2007 mit einer Arbeit zur Kunst und Konfession der Passion Christi von der Reformation bis zur Jesuitenbewegung um 1600. Nach Tätigkeiten an der Universität Heidelberg und am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege seit 2005 wissenschaftliche Assistentin im Fach Kunstgeschichte der Universität Trier, 2010 Berufung zur Akademischen Rätin a.Z. im Fach Kunstgeschichte, Universität Trier. Leitung eines Forschungsprojekts zur Visualisierung von Formelhaftigkeit (GnoVis) im Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrum (HKFZ) Trier. Forschungsschwerpunkte: Räume der Kunstöffentlichkeit in Mittelalter und Neuzeit, Kunstpolitik - Kunsttheorie, theologische Bildkonzepte und Wechsel tradierter Ikonographien, Bild-Text-Strategien in Druckgraphik und Malerei, Konfessionalisierung, Kulturgeschichte des Künstlergrabmals von den Anfängen bis zum 21. Jahrhundert. Ane Kleine-Engel geboren 1968, Studium der Phonetik, Jiddistik und Computerlinguistik in München, Oxford, Paris und Trier mit Forschungsaufenthalten in Wien, New York, Jerusalem, Tel-Aviv und Buenos Aires. Promotion 2003 an der Universität Trier zur Phonetik des Jiddischen. Derzeit arbeitet sie an der Universität Luxemburg in einem lexikographischen Projekt zum Luxemburgischen und leitet zwei Forschungsprojekte (LuxPhras - Darstellung der luxemburgischen Phraseologie in der Lexikographie und darüber hinaus, zusammen mit Natalia Filatkina und JPhras - Jiddische Phraseologie im Kontext europäischer Sprachen) im Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrum (HKFZ) Trier. Forschungstheorien: Phonetik, Standardisierungsstrategien in jüngeren westgermanischen Sprachen, Phraseologie nicht (vollständig) standardisierter Sprachen und Sprachstufen, interkultureller Rezeption, Eigen- und Fremdwahrnehmung in der Sprache.