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Herzlich Willkommen!

Der Kanton Bern erstreckt sich vom südlichen Jura über das Mittelland bis zu den Zentralalpen. Damit ist seine Flora auch für die übrige Schweiz mit Ausnahme der Kantone Wallis, Tessin und Graubünden repräsentativ. Die 1840 im Kanton Bern nachgewiesenen Arten von Farn- und Blütenpflanzen werden in diesem Werk in Bild und Wort vorgestellt.
Das Buch basiert auf der erfolgreichen «Flora Helvetica» und vereint so den Nutzen beider botanischer Werke: So behält die «Flora des Kantons Bern» die gesamtschweizerischen Angaben sowie die Artnummern bei. Textbeschreibungen und Verbreitungskarten wurden aktualisiert und die Aufnahmen stammen aus dem umfangreichen Bildarchiv des 2004 verstorbenen Konrad Lauber. Zudem wurde der vollständige Bestimmungsschlüssel der «Flora Helvetica» übernommen und in den Band integriert. Es entstand eine umfangreiche Ausgabe für den Biologieunterricht, zum Nachschlagen zu Hause oder für Exkursionen.

4., völlig überarbeitete Auflage 2006
1017 + 268 Seiten, 2300 Farbfotografien
Softcover, 13 x 19,3 cm, 1668 g
Haupt Verlag, 14.06.2006
ISBN 978-3-258-07052-0

Konrad Lauber
Konrad Lauber, geboren 1927 in Thun-Dürrenast, gestorben am 23. Oktober 2004 in Bern. Chemiestudium ETH Zürich, Diplom 1950. Zweieinhalb Jahre Berufstätigkeit in Textilchemie, dann Umsatteln auf Biochemie. 1952-1955 Forschungsarbeiten in Proteinchemie an der Universität Lund in Schweden. 1956-1959 Dissertation in Biochemie an der Universität Bern. 1959 bis zur Pensionierung 1992 Leitung eines klinisch-chemischen Labors, zuerst an der Universität, dann am Inselspital in Bern, mit Lehrertätigkeit an der medizinischen Fakultät und verschiedenen Laborschulen.
Den willkommenen Ausgleich zur nicht immer befriedigenden Berufstätigkeit brachte die intensive Beschäftigung mit der Flora im In- und Ausland, seit 1951 vor allem mit der farbfilmbestückten Kamera. In 45 Jahren entstanden ca. 50'000 Fotografien von einheimischen und ebensoviele von ausländischen Pflanzen.

Gerhart Wagner
Gerhart Wagner, Geboren 1920 in Bolligen bei Bern. Aufgewachsen in ländlicher Umgebung, «erblich belastet» als Lehrer. Erstes Hobby Ornithologie. Matura 1939 am Literargymnasium Bern-Kirchenfeld. Studium der Zoologie, Botanik und Physik in Bern und Genf. Sekundarlehrerdiplom 1943, Diplom für das Höhere Lehramt 1946, Doktorat in Zoologie (Entwicklungsphysiologie bei Amphibien) 1949. 1949-1950 Sekundarlehrer in Grindelwald. 1950-1958 Lehrer für Biologie und Geologie am Städtischen Gymnasium Bern-Kirchenfeld. 1958-1964 Chef der neugegründeten Sektion für Strahlenschutz am Bundesamt für Gesundheitswesen, Ausarbeitung der schweizerischen Strahlenschutzverordnung. 1964-1969 Assistenzprofessor am Zoologischen Institut der Universität Zürich. 1969-1983 Rektor des Realgymnasiums Bern-Neufeld. Seither im aktiven Ruhestand.
Zwei Töchter, zwei Söhne, neun Enkel.
Als roter Faden durch das ganze Curriculum zog sich die Beschäftigung mit Blüten und Farnpflanzen. Mit dem Anlegen eines Herbariums wurde 1942 begonnen zum Zwecke des Kennenlernens der Arten. 1996 umfasst es gut 10'000 Blätter und wächst noch weiter.

Andreas Gygax
Andreas Gygax studierte an den Universitäten Bern und Neuenburg Biologie mit Schwerpunkt Botanik. Er arbeitet seither für die Kartierung der Schweizer Flora und war an der Aktualisierung wichtiger botanischer Werke ("Flora des Kantons Bern" und "Flora Helvetica") beteiligt.

«Beim genussvollen Durchblättern des gewichtigen Buches staunt man über den Reichtum unserer Flora.»
Die Alpen

«Ein höchst wertvolles Werk für Laien und Botaniker.»
Der Bund

«Die preislich sehr angenehme Flora ist auch im süddeutschen Raum sehr gut nutzbar.»
Hanauer Anzeiger