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Ralf Lützelschwab beleuchtet das spannungsreiche Verhältnis zwischen einem in der Forschung schlecht beleumundeten Papst – Clemens VI. (1342-1352) – und seinen engsten Mitarbeitern, den Kardinälen. Die Auswertung bisher unedierter Quellen, v.a. der Predigten Clemens VI., zeigt die Art und Weise, wie der Papst von Avignon aus Einfluss auf das politische Geschehen in ganz Europa auszuüben versuchte. Neben dem Einblick in die spätmittelalterliche Politik ergibt sich daraus ein neues Bild Clemens VI., der sich keineswegs als so schwach und verderbt erweist, wie in der Forschung bisher angenommen wurde. Ausgezeichnet mit dem Friedrich-Meinecke-Preis der Freien Universität Berlin 2003 für eine hervorragende Dissertation im Bereich Geschichte und Kulturwissenschaften.
Autor: Lützelschwab, Ralf
ISBN: 9783486580945
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 509
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter Oldenbourg
Veröffentlicht: 13.08.2007
Untertitel: Ein Beitrag zur kurialen Politik in der Mitte des 14. Jahrhunderts
Schlagworte: Clemens VI. Kardinäle Kurie Mittelalter Papsttum