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Günter Richter ist Absolvent der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und war einer der ersten Studenten von Bernhard Heisig. Er wurde von 1949 bis 1953 an der Porzellanmanufaktur Meißen zum Bossierer und Modelleur ausgebildet, musste die Klassiker von Raffael bis Dürer kopieren und durfte vor der Natur zeichnen. In diese seine Meißner Zeit Mitte der fünfziger Jahre gehen viele seiner Erzählungen zurück. Trotz geistiger Enge und natürlichem Mangel in den Nachkriegsjahren eine Zeit voller Hoffnungen und Pläne. Richter ergänzt mit dem Rückblick auf diese Jahre seine Lust an Polemik gegen die Moderne um seinen eigenen Lebensstoff. Er ist in seinem autobiografischen Erzählen zwar nicht Eule, der Junge aus Galizien, aber wie für Eule begann damals sein Weg zu einem erfolgreichen Maler. Dies belegt eine Auswahl seiner künstlerischen Arbeiten, die dieses Buch ergänzt. Sie sind in keinem Fall Illustration der Texte, sondern erzählen eigene Geschichten, und sie machen deutlich, woher Richters markanter Erzählton kommt - eine artifizielle Sprache wie in seinen Bildern, die hier erstmals mit seinen Erzählungen zusammenfinden. Aus dem Vorwort von Michael Hametner.
Autor: Richter, Günter
ISBN: 9783947857036
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 240
Produktart: Gebunden
Verlag: Mirabilis
Veröffentlicht: 14.01.2020
Untertitel: Groteske Geschichte eines Malers
Schlagworte: Bernhard Heisig Bossierer Gemälde Hochschule für Grafik und Buchkunst Kunsthochschule Kurt Massloff Malerei Meißen Porzellangestalter Porzellanmanufaktur