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Eugen Leviné (1883–1919) gab nie die Hoffnung auf eine bessere Welt auf. Selbst als er wusste, dass es für ihn keine Zukunft mehr geben würde, hielt er eine mutige Rede vor dem Münchner Standgericht, das am 3. Juni 1919 seine Hinrichtung beschloss. Eugen Leviné ist heute weitgehend vergessen. Wenn von ihm gesprochen wird, dann meist nur über die letzten sechs Monate seines Lebens. Doch sein Engagement für die KPD, seine Arbeit für die „Rote Fahne“ und seine Beteiligung an der Münchner Räterepublik sind nur Schlaglichter einer bemerkenswerten Biographie. Christian Dietrich blickt auf das Schaffen des jungen Revolutionärs, der neben seiner politischen Tätigkeit auch literarisch wirken wollte.
Autor: Dietrich, Christian
ISBN: 9783955652326
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 82
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Hentrich und Hentrich Verlag Berlin
Veröffentlicht: 01.09.2017
Untertitel: „Ich fühle russisch und denke jüdisch“
Schlagworte: Juden KPD Kommunismus Kommunist Revolution Revolutionär Räterepublik Weimarer Republik jüdisch kommunistisch