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Wie kann eine Theorie der Ethik beschaffen sein, wenn sie aus dem gedanklichen Repertoire der Existenzphilosophie entworfen wird? Sie bedarf vor allem einer speziellen Sprachfindung, die einen Diskurs mit zeitgenössischen Ethik-Konzeptionen im ersten Moment zu erschweren scheint. Susanne Möbuß zeigt auf, dass dieses nicht zwangsläufig gilt, wenn der strukturelle Rahmen, in dem die Ethik der Existenz sich artikulieren kann, in die Untersuchung einbezogen wird. Hier kommt das Konzept des Neuen Denkens zum Tragen, das 1925 von Franz Rosenzweig vorgestellt wurde. Zum ersten Mal ist es möglich, die Bedeutung des Rosenzweig’schen Denkens für die Entwicklung von Existenzphilosophie und Dekonstruktion darzustellen.
Autor: Möbuß, Susanne
ISBN: 9783796545948
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 419
Produktart: Gebunden
Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
Veröffentlicht: 16.05.2022
Untertitel: Das Neue Denken bei Rosenzweig, Heidegger, Lévinas und Nancy
Schlagworte: Der Stern der Erlösung Ethik Heidegger Jüdische Philosophie Lévinas Nancy Neues Denken Rosenzweig Schwarze Hefte Sprachtheorie
Susanne Möbuß studierte Philosophie und Geschichte und lehrt an den Universitäten Oldenburg und Hannover. In ihren Veröffentlichungen beschäftigt sie sich mit Existenzphilosophie und Jüdischer Philosophie.