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Die palästinensische Bevölkerung vertritt nach außen hin häufig ein homogenes Bild der eigenen nationalen Identität. Bei näherem Hinsehen erweist sich dieses Bild jedoch als trügerisch und in sich brüchig. Dieser Band nutzt Methoden und Konzepte der soziologischen Biografieforschung und der Figurationssoziologie, um den Nahostkonflikt jenseits der Polarität zwischen "Israelis" und "Palästinensern" zu analysieren. In einem Vergleich von fünf städtischen Regionen wird die Bedeutung von Zugehörigkeit, kollektiven Selbstbildern und unterschiedlicher Formen sozialer Differenzierung ergründet.
ISBN: 9783593504834
Auflage: 1
Sprache: Deutsch Englisch
Seitenzahl: 344
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Rosenthal, Gabriele
Verlag: Campus
Veröffentlicht: 08.10.2015
Untertitel: Selbst- und Fremdbilder in den palästinensischen Communities im Westjordanland und in Israel
Schlagworte: Biographieforschung Canetti, Elias Christen Figurationssoziologie Flüchtlinge,palästinensische Israel Naher Osten Nahostkonflikt Palästina Westjordanland
Gabriele Rosenthal ist Professorin für Qualitative Methoden an der Universität Göttingen.