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1979 verkündete ein philosophisches Traktat das „Ende der großen Erzählungen“, die aufgegeben werden müssten, weil die Moderne legitimatorisch nur noch auf das rationale Wissen zurückgreifen könne. Demgegenüber sind Erzählungen nicht nur lebenspraktisch notwendig, sondern auch wirkkräftiger als alle rationale Welterklärung. Der Sammelband konkretisiert diese Fragestellung im Anschluss an den Band „Mythos als Schicksal“ und exemplifiziert sie an einzelnen Referenzbeispielen wie dem Imperium Romanum, der (alten) Bundesrepublik und der Europäischen Union.
ISBN: 9783531180731
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 152
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Depenheuer, Otto
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Veröffentlicht: 27.01.2011
Untertitel: Ideen als Grundlage von Staatlichkeit
Schlagworte: (alte) Bundesrepublik Deutschland Ideengeschichte Legitimation Mythos Politik
Prof. Dr. Otto Depenheuer ist Inhaber des Lehrstuhls für „Allgemeine Staatslehre, Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie“ sowie Direktor des „Seminars für Staatsphilosophie und Rechtspolitik“ an der Universität zu Köln.