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Über Eliteuniversitäten und die Notwendigkeit von Eliten wird zurzeit heftig diskutiert. Aber was sind eigentlich Eliten? Was zeichnet sie aus? Sind Eliten und Demokratie überhaupt miteinander vereinbar? Michael Hartmann stellt im ersten Teil dieser Einführung die wichtigsten Elitetheorien der letzten 120 Jahre - von Mosca bis Bourdieu - in ihren wesentlichen Elementen vor und kommentiert sie kritisch. Ebenso wichtig für jeden, der sich mit Elitesoziologie beschäftigt, ist die Analyse der Eliten in den entwickelten Industrieländern, die Gegenstand des zweiten Teils sind: Wer besetzt in Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Justiz oder Wissenschaft die Spitzenpositionen und welches sind ihre Funktionen? Michael Hartmann stellt dar, wie sich die maßgeblichen Eliten in den fünf größten Industriestaaten (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan und USA) rekrutieren, und untersucht ihre soziale Herkunft und Homogenität. Damit verbindet er auf anschauliche Weise Theorie und Empirie dieses wichtigen Teilgebiets der Soziologie.
Autor: Hartmann, Michael
ISBN: 9783593374390
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 205
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Campus
Veröffentlicht: 11.08.2008
Untertitel: Eine Einführung
Schlagworte: Bourdieu Elitenforschung Funktionseliten Gefahr Demokratie Gerechtigkeit Oberschicht Reichtum Soziale Herkunft Soziale Ungleichheit Soziologische Theorie
Michael Hartmann ist Deutschlands renommiertester Elitenforscher. Er steht für die These, dass Herkunft maßgeblich über den Erfolg entscheidet. Bis Herbst 2014 war Hartmann Professor für Soziologie an der TU Darmstadt. Bei Campus sind von ihm mehrere Bücher zum Thema Elite erschienen, zuletzt "Die globale Wirtschaftselite. Eine Legende" (2016).