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Die ertragsteuerliche Behandlung der Personengesellschaften weist besondere rechtliche Schwierigkeiten auf. Weil die Gesellschaft zivil- und handelsrechtlich am Rechtsverkehr teilnimmt, ihre Gewinne allerdings nicht bei der Gesellschaft, sondern bei den Gesellschaftern versteuert werden, stellt sich regelmäßig die Frage, ob die Steuertatbestände gesellschafts- oder gesellschafterbezogen auszulegen sind. Es entsteht ein Konflikt zwischen der „Einheit der Gesellschaft“ und der „Vielheit der Gesellschafter“. Ob der BFH der ertragsteuerlichen Behandlung der Personengesellschaften mehr Rechtssicherheit verleiht, indem er seinen Entscheidungen ein in sich widerspruchsfreies System von Prinzipien zugrunde legt, ist Gegenstand der Untersuchung. Dazu werden für diese Fragestellung bedeutende Gerichtsentscheidungen auf ihre Wertungskonsistenz hin analysiert.
Autor: Scholz, Sebastian
ISBN: 9783848724734
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 268
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Nomos
Veröffentlicht: 23.10.2015
Untertitel: Wertungsbezogenes System und Widerspruchsfreiheit im Ertragsteuerrecht der Personengesellschaften in der Rechtsprechung des BFH
Schlagworte: Bilanzbündeltheorie Bundesfinanzhof Einheitstheorie Mitunternehmerschaft Personengesellschaft Rechtsprechungsanalyse Systembildung Unternehmensteuerrecht prinzipienorientiertes/wertungsbezogenes System „Kölner Schule“