Eine feministische Reflexion über Frauenbilder in der Literatur, und über (weibliches) engagiertes Schreiben Bevor Alice Zeniter Autorin wurde, war sie vor allem eins: Leserin. Und immer fehlten ihr bei der Lektüre Heldinnen, mit denen sie sich identifizieren konnte. Seit Simone de Beauvoir wird dieses Manko von Frauen wie Ruth Klüger oder Elke Heidenreich thematisiert. Alice Zeniter, Superstar der französischen Literaturszene, kommt mit ihrer brillanten Analyse zu verblüffenden Einsichten. Es geht um die Darstellung von Frauen in der Literatur, um weibliche Rezeption, aber auch um die Frage, wie man als Autorin den alten Mustern entkommen kann, ohne dabei zu ideologisieren oder zu langweilen.
Autor: | Zeniter, Alice |
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ISBN: | 9783827015006 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 256 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Berlin Verlag |
Veröffentlicht: | 27.02.2025 |
Untertitel: | Die vernachlässigten Frauen der Literatur | Über Autorinnen - Heldinnen - Leserinnen – mit einem Vorwort von Helene Hegemann |
Schlagworte: | Bücher Frauen Feminimus Frauen lesen anders Frauen schreiben anders Helene Hegemann Literaturkritik female Empowerment feministische Bücher feministische Literatur starke Frauen Buch |
Alice Zeniter schrieb schon als Schülerin d geb. 1986, erhielt für »Die Kunst zu verlieren« 2022 den Dublin Literary Award und den Prix Goncourt des Lycéens.