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Die Tragödien der Kindheit, die verpatzte Jugend, die schmerzhaften Annäherungsversuche an das weibliche Gegenüber beschreibt Peter Turrini in seinen Gedichten - als Komödien. Und setzt der Wut und Trauer über die eigene Lächerlichkeit ein infernalisches Grinsen auf. Kleine verkappte Theaterstücke sind es, die sich ihren Weg zum »Du« mühsam zu bahnen versuchen; versteckt sich der Dramatiker Turrini in seinen Stücken hinter seinen Figuren, so begegnen wir dem Lyriker Turrini von Angesicht zu Angesicht. Und ist es auch manchmal ein Abgrund, in den er uns schauen läßt, so katapultiert er uns durch das Lachen doch immer wieder daraus hervor.Dieser Band, 1980 erstmals erschienen und von der Kritik als »eines der wenigen lebendigen Bücher der letzten Jahre« (Die Zeit) gelobt, wurde vom Autor überarbeitet und durch zahlreiche neue Gedichte erweitert. Mit ihm beginnt eine Werkschau im suhrkamp taschenbuch, die Lyrik, Stücke und Prosa von Peter Turrini versammelt.
Peter Turrini, geboren 1944 in Sankt Margarethen in Kärnten. Lebt in Kleinriedenthal bei Retz. Seit 1971 freier Schriftsteller, schreibt Theaterstücke, Drehbücher, Essays, Gedichte. Seine Werke wurden in über dreißig Sprachen übersetzt. Seine Stücke werden weltweit gespielt.
Die Tragödien der Kindheit, die verpatzte Jugend, die Annäherungsversuche an das weibliche Gegenüber schildert Peter Turrini in seinen Gedichten – als Komödien. Kleine verkappte Theaterstücke sind das, über die die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb: »Diese Lyrik, angelegt als eine Chronik der Ereignisse von gestern und heute, leistet Ausgräberdienste. Sie kann auch als Vorgeschichte eines literarischen Werkes verstanden werden. Entdeckt wird die Identität eines Autors.« Und Erik Hackl urteilte im Wiener Tagebuch: »Da ist kein Wort zuviel, die epigrammhaft knapp, verständlich, mutig. So ehrlich – und dabei so weit entfernt vom literarischen Exhibitionismus – hat noch kaum jemand die eigenen Lebensumstände dargestellt.«Peter Turrini, geboren 1944 in St. Margarethen in Kärnten, lebt seit 1971 als freier Schriftsteller in Wien und Retz. Mit seinem ersten Theaterstück Rozznjogd (Uraufführung 1971 am Wiener Volkstheater) wurde er schlagartig bekannt. Seitdem hat der Autor zahlreiche Stücke (u.a. Sauschlachten, Josef und Maria, Die Minderleister, Alpenglühen, Die Liebe in Madagaskar, Die Eröffnung), Gedichtbände, Drehbücher, Reden und Essays veröffentlicht. Turrinis Werke werden in dreißig Sprachen übersetzt, seine Stücke werden weltweit gespielt.Im Suhrkamp Verlag liegen von ihm die Stücke Ich liebe dieses Land (es 3412), Der Riese vom Steinfeld (es 3426) und Da Ponte in Santa Fe (es 3429) vor.