«Dunkle Kontinente» und onirische Schreibweisen
In der Traumliteratur wird das weibliche Geschlecht («der dunkle Kontinent») stets als begehrtes Objekt männlicher (Wunsch)Träume und Phantasmen imaginiert (écriture onirique, écriture automatique). Dies ändert sich erst ab den 70er Jahren des 20. Jh. mit dem Aufkommen der feministischen Bewegungen (écriture feminine).
In der Traumliteratur wird das weibliche Geschlecht («der dunkle Kontinent») stets als begehrtes Objekt männlicher (Wunsch)Träume und Phantasmen imaginiert (écriture onirique, écriture automatique). Dies ändert sich erst ab den 70er Jahren des 20. Jh. mit dem Aufkommen der feministischen Bewegungen (écriture feminine).
Autor: | Maurer Queipo, Isabel |
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ISBN: | 9783631854129 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 440 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften |
Veröffentlicht: | 30.09.2021 |
Untertitel: | Bausteine für eine alternative Genealogie der Traumliteratur von Nodier bis Cixous |
Schlagworte: | Alptraum Bausteine Cixous Felten Feminismus alternative «Dunkle écriture automatique écriture féminine écriture onirique |
Isabel Maurer Queipo (Dr. phil. habil.) ist Dozentin für Literatur, Kultur und Spanisch an der Universität Siegen, an der sie Wirtschafts- und romanische Literaturwissenschaften studierte. Ihre Forschungsfelder umfassen den Traum und seine Schreibweisen, die europäischen und lateinamerikanischen Ismen und Avantgarden, die Magie der Lektüre, den Humor und die Kulinarik in Literatur, Film und Malerei.