Die Zauberflöte
Wolfgang Amadeus Mozart wurde als Sohn von Leopold Mozart in Salzburg geboren. Er unternahm bereits in jungen Jahren mit seinem Vater und seiner Schwester Konzertreisen durch ganz Europa und wurde dadurch als Wunderkind berühmt. 1769 trat er in den Dienst des Erzbischofs in Salzburg ein. Ab 1781 lebte Mozart in Wien, wo er seine größten Erfolge als Opernkomponist feiern konnte.Flötenpädagoge, Autor, Musiker und Physiker. Flötist am Staatstheater Darmstadt, Dozent, ab 1974 Professor an der städtischen Akademie für Tonkunst in Darmstadt und an der Staatlichen Hochschule für Musik in Frankfurt/Main.
Joachim Andersens „Operntranscriptionen für Flöte und Pianoforte op.45“ sind typische Produktionen für die bürgerlichen Salons des 19. Jahrhunderts, stehen aber in einer durchaus seriösen Tradition, deren Ursprung weit zurückliegt und mit den berühmten Klavier-Transkriptionen Franz Liszts einen nicht zu übertreffenden Höhepunkt erlebten. „Potpourris", wie man die hier vorgestellte Musizierform auch nennen kann, boten den bürgerlichen Kreisen jener Zeit oft die einzige Möglichkeit, wichtige oder populäre Hervorbringungen prominenter „Tondichter" selbstmusizierend kennenzulernen und zu diskutieren. (Vgl. dazu auch des Grafen Gallenberg „Kleine Ballettmusik für zwei Flöten", ZM 2625, die in diesem Verlag erschienen ist.) Carl Joachim Andersen (1847-1909) war einer der bedeutendsten, international angesehenen Flötisten seiner Zeit, der in späteren Jahren auch als Dirigent hervortrat. Seine zahlreichen Vortrags- und Lehrwerke für Flöte erheben sich beträchtlich über das Niveau der zu jener Zeit verbreiteten Massenproduktion an Virtuosen- und Salonmusik und weisen ihn als einen Komponisten von Geschmack, formaler Gestaltungskraft und harmonischer Meisterschaft aus. Schwierigkeitsgrad: 3