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„Kunst, die nicht politisch ist, ist sinnlos!“ – Der legendäre Künstler Rudolf Schönwald über sein Leben im 20. Jahrhundert, nacherzählt von Erich Hackl Sensibler Künstler und Lehrer, unnachahmlicher Erzähler und Zeitgenosse vieler Zeiten und Genossen: Lange weigerte sich Rudolf Schönwald, seine Erinnerungen zu Papier zu bringen. Jetzt hat der in Hamburg geborene Wiener Erich Hackl erzählt, wie es ihm als „Geltungsjuden“ gelang, Krieg und Verfolgung in Wien und Budapest zu überleben, als überzeugter, wenn auch unabhängiger Linker während des Kalten Krieges Fuß zu fassen und sich gemeinsam mit seinen Freunden Alfred Hrdlicka und Georg Eisler als Maler einen Namen zu machen. Sprachlich brillant, gespickt mit Situationskomik und frei von Pathos wird hier ein Zeitalter besichtigt, von einem der Letzten, der behaupten darf, dabei gewesen zu sein.
Autor: Schönwald, Rudolf
ISBN: 9783552072558
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 304
Produktart: Gebunden
Verlag: Zsolnay, Paul
Veröffentlicht: 14.03.2022
Untertitel: Meine Lebensgeschichte Nacherzählt von Erich Hackl
Schlagworte: 20. Jahrhundert Aachen Akademie der bildenden Künste Alfred Hrdlicka Autobiografie Budapest Georg Eisler Grafik Grafiker Hamburg