Die völkerrechtliche Bewertung der NATO-Einsätze seit dem Ende der Sowjetunion aus dem Blickwinkel des NATO-Vertrages.
Die militärischen Interventionen des Nordatlantikbündnisses in Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Afghanistan und Libyen demonstrieren die Fortentwicklung und Handhabung eines völkerrechtlichen Vertrages fernab des Vertragstextes. Ausgehend von dieser »Umwidmung« der NATO zu neuen Zwecken widmet sich diese Arbeit der Frage, in welchem Rahmen und unter welchen Voraussetzungen militärische Maßnahmen eines Verteidigungsbündnisses wie der NATO als rechtmäßig i.S.d. Völkerrechts anzusehen sind.
Die militärischen Interventionen des Nordatlantikbündnisses in Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Afghanistan und Libyen demonstrieren die Fortentwicklung und Handhabung eines völkerrechtlichen Vertrages fernab des Vertragstextes. Ausgehend von dieser »Umwidmung« der NATO zu neuen Zwecken widmet sich diese Arbeit der Frage, in welchem Rahmen und unter welchen Voraussetzungen militärische Maßnahmen eines Verteidigungsbündnisses wie der NATO als rechtmäßig i.S.d. Völkerrechts anzusehen sind.
Autor: | Taschenbrecker, Lennart |
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ISBN: | 9783428158607 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 495 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Duncker & Humblot |
Veröffentlicht: | 18.03.2020 |
Schlagworte: | Bündnisfall Internationale Gewaltanwendung Völkervertragsrecht |
Lennart Taschenbrecker (born Müller), studied law and economics at the University of Bayreuth, University of Lausanne (Switzerland) and the University of Salzburg (Austria). Completed doctoral thesis 2018.