Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Herzlich Willkommen!
Die Eidgenossenschaft hatte ihre Neutralität in den Stürmen der napoleonischen Zeit nicht aufrechterhalten können. In der Nachkriegsordnung der anti-napoleonischen Allianz nahm eine neutrale Schweiz dennoch einen zentralen Platz ein. Um dem gerecht zu werden, mussten die Eidgenossen das Vertrauen in ihre Neutralität wiederherstellen – sowohl im Inneren als auch unter den benachbarten Mächten. Die Schweiz nach 1815 sei, so sollte vermittelt werden, nicht mit jener von 1798 vergleichbar, da sie an innerer Stärke gewonnen habe. Diese sollte aus dem stärkeren Zusammenrücken der Schweizer erwachsen, aber auch aus institutionellen Verbesserungen, besonders in Sachen Landesverteidigung. Diesen Entwicklungen geht der Band nach. So wird verständlich, weshalb die neue immerwährende Neutralität für das entstehende schweizerische Nationalgefühl von großer Bedeutung war.
Autor: Lehmann, Peter
ISBN: 9783796539756
Auflage: 1
Sprache: Deutsch Französisch
Seitenzahl: 378
Produktart: Gebunden
Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
Veröffentlicht: 15.12.2019
Untertitel: Eine politische Ideengeschichte der Eidgenossenschaft vor und nach 1815
Schlagworte: Aussenpolitik Eidgenossenschaft Geschichte Ideengeschichte Nationalismus Neutralität Politik Restauration Schweiz Wiener KongressIdeen
Peter Lehmann studierte Geschichte, Theologie und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bern und promovierte an der Universität Lausanne. Seit 2009 unterrichtet er Geschichte und Religion an der Kantonsschule Solothurn.