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Der heutige Kreis Gütersloh mit seinen dreizehn Städten und Gemeinden entstand 1973 im Zuge der Gebietsreform. In ihm vereinigen sich mehrere historische (auch kirchliche) Herrschafts- und Verwaltungsgebiete. Die geologische Prägung des Kreises etwa durch die südlichen Ausläufer des Teutoburger Walds und die ostwestfälische Emssandebene mit der Ems(aue) spiegelt sich auch in der Ortsnamenlandschaft. Viele der etwa 250 sprachwissenschaftlich und namenkundlich untersuchten Ortsnamen lassen sich durch die gute Quellenlage schon für das 11. Jahrhundert und früher nachweisen. Die Ergebnisse der Untersuchungen bieten einerseits Aufschlüsse für die westfälische Sprachgeschichte und Namenkunde, andererseits aber auch Einblicke in die Ortsgeschichte, Kulturgeographie und Genealogie. https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1369
statt Autorin steht hier das gekürzte Inhaltsverzeichnis Vorwort • 7 Einleitung • 9 Die Ortsnamen des Kreises Gütersloh • 21 Ortsnamengrundwörter und -suffixe • 289 Fachausdrücke • 307 Literatur-, Quellen- und Karten • 313 Register • 343 Übersichtskarte • hinterer Einbanddeckel