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Karl Schlögels Erkundungen in der Mitte Europas setzen beachtliche Orientierungszeichen, die die dunklen Flecken auf der europäischen Landkarte erhellen. Sie handeln von der Wichtigkeit des Ostens auch im Rahmen der EU-Erweiterung, über Russland in Alltag und Intelligenz, bis hin zur Migration in Europa durch Krieg, Vertreibung oder Erfordernisse des Arbeitsmarktes.
Autor: Schlögel, Karl
ISBN: 9783596167197
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 254
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Veröffentlicht: 01.09.2008
Untertitel: Europa im Übergang
Schlagworte: Arbeitsmarkt EU EU-Erweiterung Migration Osteuropa Russland Sachbuch Vertreibung
Karl Schlögel, geboren 1948, hat an der Freien Universität Berlin, in Moskau und Sankt Petersburg Philosophie, Soziologie, Osteuropäische Geschichte und Slawistik studiert. Er war bis 2013 Professor für Osteuropäische Geschichte an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder. 1990 erhielt er den Europäischen Essaypreis Charles Veillon, 1999 den Anna Krüger Preis des Wissenschaftskollegs zu Berlin sowie 2005 den Hamburger Lessing-Preis. 2018 wurde er in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung gewählt. Literaturpreise: Auswahl: 2012 Hoffmann-von-Fallersleben-Preis 2012 Franz-Werfel-Menschenrechtspreis 2010 Samuel-Bogumil-Linde-Preis 2009 Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2005 Lessing-Preis 2004 Sigmund-Freud-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung