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Das letzte Viertel des 19. Jahrhunderts und die ersten anderthalb Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts gelten weltweit als eine Hochphase der Globalisierung. Auch Mexiko öffnete sich in dieser Zeit nach außen. Die Veränderungen Mexikos unter Porfirio Díaz (1876–1911) werden als das Projekt einer recht kleinen Elite beschrieben, die die Schaltstellen in Wirtschaft, Politik und Kultur besetzte und von dort aus mittels Kooptation und Repression andere Gruppen dazu brachte, die ökonomische und kulturelle Veränderung des Landes zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund wurden die Unterschichten bisher kaum als Akteure der Globalisierung betrachtet. Jessica Bönsch wechselt die Perspektive und nimmt die städtische Arbeiterschaft als Träger kultureller Globalisierung in Mexiko in den Blick. Dabei rückt sie die Konsum- und Freizeitkultur sowie Arbeit und Ausbildung in den Mittelpunkt ihrer Untersuchungen.
Autor: Bönsch, Jessica
ISBN: 9783828836013
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 257
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag
Veröffentlicht: 09.05.2016
Untertitel: Die Rolle der städtischen Arbeiterinnen und Arbeiter im Porfiriat, Mexiko 1876-1911
Schlagworte: Arbeiterinnenemanzipation Arbeiterwohnraum Freizeitverhalten Globalisierungsabhängigkeit Globalisierungsträger Mexiko/Stadt um 1900 Mexiko D.F. Porfirio Dìaz globale Güter in Mexiko mexikanische Arbeiterschicht